Lebensfelder

Es ist die Zeit des Schnitterns. Der hohe Sommer wird langsam älter, die Zeit des Erntens und Schneidens ist gekommen. Die Königin bereist ihr Land bis an die fernsten Grenzen, die Ähren küssen ihr Gewand, sie segnet sie alle mit reicher Hand. Wie golden sie stehen und glänzen. Die Quellen des Lebens fließen. Es ist ein sattes Genügen, Genießen. Die Königin reitet auf rotem Ross, hält auf der Mittagsheide, als sie die Schnitterin sieht, im wehenden Kleide. Die Sensenfrau summt eine alte Weise, sie erzählt vom letzten Ziel einer jeden Reise. Lebensfelder abgehen, die Sichel in der Hand und schauen, … Lebensfelder weiterlesen