
Stranger than Paradise
Eine meiner großen Inspirationsquellen ist nachwievor das Supermarkt-Stehcafé im Nachbardorf. Dort bekommt meine Fünfzehnprozentclownin wertvolle Spielimpulse. Und die Neunundvierzigprozentnärrin bekommt Narrare-Nahrung. Ich gehe gerne an Orte, an denen Ungeheuerliches geschehen könnte. Dort erahne ich die geheimen Geschichten und erzähle sie mir. Narrare (erzählen) – wir erinnern uns. Der Supermarkt mit dem Stehcafé ist so ein Ort. Da komme ich Vielem auf die Spur, auch sehr aufregenden, bisweilen gefährlichen Geschichten, was zu einem äußerst abenteuerlichen Leben führt. In jedem Regal liegen Geschichten. Sie stapeln sich. Es gibt Geschichten in den Ebenen dazwischen und welche, die sich aus all den Wörtern, dem Radio, den Etiketten und … Stranger than Paradise weiterlesen