Küchenpercussion

Beim Abstauben und Einsortieren der Küchenschränke klimpert es, Kochtopf an Pfanne, ein Löffel fällt runter, Teller auf Holz. Auf einmal höre ich die Geräusche anders, pling pling, tok und es ist ein Rhythmus. Drei Gläser hingestellt, die Töne ausprobiert, zwei Töpfe dazu, verschiedene Schlägel ausprobiert. Die Kochlöffel mag ich am liebsten. Ich spiele den Jankadi und den Buru, dann Fantasiezeug, die Stimme kommt dazu, es lässt sich auch tanzen. Im Drehen nehme ich neue Instrumente dazu wie den Tisch, die Türklinke und die Ofenleiste vorne. Im wilden Trommeln zerdeppere ich fast die schon angesprungene Teetasse und frage sie, ob sie keine Lust mehr hat zu bleiben. Sie verabschiedet sich. Kleine Percussionschäden können auftreten. Die Küche ist wie ausgefegt, erfrischt und gut bespielt.