Weil ich gerne meine Ungeduld transformieren möchte, schreibe ich eine Wandelgeschichte dafür: der Klick zum Buch
Die Geschichte einer Ungeduldigen – Zeitweit werden
Geschichten der Wandlung
Unterwegs auf dem Lebensweg scheinen manche Wegstrecken ja ziemlich misslich, andere bedeutungslos oder verloren und langweilig, lange Strecken scheinen mittelmäßig und unaufgeregt dahinzugehen und hin und wieder ist es sensationell und großartig, was da durchwandert wird.
Das beginnt sich zu ändern, wenn die Geschichten gehoben werden, wenn lose Teile zusammengefügt werden, wenn es einen Teppich gibt, gewoben aus vielen Facetten. Dann erschließt sich die Sinnhaftigkeit, rote Fäden treten hervor. Dann entpuppen sie sich oftmals als bedeutsame Geschichten von Wandlung. Sie erzählen von Wegen des Mutes, der Transformation, von großen Entwicklungen.
Vor allem die Geschichten der Wandlung gehören dazu. Die Choreografie ist immer recht ähnlich: Es beginnt mit einer Herausforderung. Dabei ist offen, ob sie geleugnet oder angenommen wird. Sie wird sich melden und zunehmend lauter werden, bis sie angenommen wird. Die Zeiten der Hindernisse beginnen, die inneren und äußeren Auseinandersetzungen, das Überprüfen, die Westpassage im Lebensrad. Das ist der anstrengendste Teil der Geschichte, zu dem vor allem die dunkle Nacht der Seele gehört. Doch irgendwann werden unterstützende Kräfte sichtbar, äußere, innere, Ressourcen, Kraftquellen.
Im Weitergehen, im Vertrauen, im „Was ist darf sein“, wird der Wandelraum betreten. „Was sein darf wandelt sich.“ Transformationsgeschichten erzählen von Wandlung und Heilung. Sie tragen die Weisheit des Wandels in sich.
Wenn Menschen ihre Geschichten teilen, lassen sie andere auf mögliche Wege schauen, um etwas zu lösen. Sie erzählen von unterschiedlichsten Herangehensweisen und Lösungen. Sie eröffnen verschiedene Wege zu Weisheitsquellen und zur Kreativität. Vielleicht hat die ein oder andere Geschichte hilfreiche Impulse oder heilsame Antworten für uns bereit. Sie verströmen einen Hoffnungsduft, denn sie öffnen die Wege zu diesen Quellen. Nicht umsonst ist ihre Choreografie die unzähliger Romane und Filme. Es ist die klassische HeldInnenreise.