
Die Schwelle, Übergangsort, Geisterort
Heute ist ein Tag, an dem ich Schwellen wahrnehmen. An der Haustüre, den Fenstern, Übergänge. Ich beginne, sie zu fegen, die Zeichen zu erneuern, darauf zu spucken, mit der Katze einfach auf der Schwelle verweilen. Ich räuchere die Schwellen, bei manchen stelle ich ein Salzschälchen hin. Wünsche darüber gesprochen – dass alles, was über diese Schwellen hin- und hergeht, was von mir in die Welt geht und was zu mir kommt, nährend ist und mit einem friedvollen Geist, einem weiten, freien, großzügigen kommt und geht. Dass die Freude Begleiterin ist und manches mehr. Manche Schwellen sind längst überfällig, was das … Die Schwelle, Übergangsort, Geisterort weiterlesen