In diesem Jahr will ich genau schauen, wo es um die weichen Übergänge geht und wo um hilfreiche Markierungen von Schwellen. So in etwa.

Etwas ganz Eindrückliches habe ich gleich zu Jahresbeginn erfahren. WordPress schickt mir den Jahresabschluß. Letztes Jahr war es eine kurze Statistik, unaufgeregt und dann stand da We think you did great. Dazu habe ich einen Artikel im Blog geschrieben, weil ich das so gut fand, richtig spürbar kräftigend. Und dieses Jahr? Kommt die Bilanz in Deutsch. Viele Statistiken, kühle Bilder und ein Vergleich mit den Besucherzahlen im Louvre – wie lange ich brauche, um auf die Zahl zu kommen. Ich dachte, ich spinne. Das kam so richtig blöd, kein Ansporn, keine positive Verstärkung, nur ein hinkender und unkonstruktiver Vergleich, die Latte so hoch gelegt, wie ein unerfüllbarer Auftrag. An WordPress, ich biete eine Wette: Gebt mir die finanziellen Mittel vom Louvre, dann schauen wir mal, ob ich nicht ganz gut im Rennen bin.
Grad mal, dass sie nicht die Rechtschreibfehler aufsummiert haben. Ich werde für nächstes Jahr die US-Version bestellen. Weil es in allen Zellen spürbar ist, wie anders es kommt, wenn ich bestärkt werde. I know we did great. Jetzt extra, als feine Medizin, for you and me, zum Jahresbeginn.