„Noch sind die Schrate nicht unruhig. Sie pausieren an den Wänden. Und doch …“ So hieß es im Film „found“. Es ging schneller als gedacht. An der Wand mit dem Schrättli, das sagt „Welcome back to the movement, Sunshine.“
Es geht um Movement. Bewegt und geschmeidig bleiben. Und über Nacht hat es sich bewegt und schaut sich alles von unten an. Ein anderes ist gefogt, es hat sich gedreht. Perspektivewechsel. Neue Blickrichtung. Die Position der Mäuse einnehmen. In die Rotation gehen.
Wenn wir mit dem Hersteller der Powerstrips sprechen, werden sie uns sagen, dass das gar nicht gehen kann. Dass es unmöglich sei, dass federleichte Bilder mit Superpowerstrips herunterfallen. In der Werbung kleben Autos damit an der Wand. Es gab jahrelange Testphasen und Tonnenangaben, was solche Powerstrips halten können. Und Powerstrips plus Teppichklebeband machen es doppelt unmöglich. Und doch ist es geschehen. Vielleicht sind sie eines Morgens verschwunden und werden wiedergefunden auf der Toilette oder im Büro oder hier bei mir an der Tankstelle, an der sie so gerne übernachten. Mittlerweile halte ich alles für möglich.