Schmetterlingsleichtigkeit – Weltenbeben – Moorseebaden – Schattentänze – Eisessen … es hat was von einem absurden Traum. Der in aller Wachheit angeschaut werden will. Die Flower-Soldiers erinnern mich daran, meine Ignoranz nicht zu unterschätzen und sie nicht aus den Augen zu verlieren. Ich pflanze Rosen zur Erinnerung. Und, dass ich auf meine Unwissenheit und meine Ängste achten soll, weil sie zur Erblindung führen können. Das will ich auf keinen Fall. Ich werde meine Augen mit Quellwasser spülen, in der Hoffnung, meiner Wahrheit ins Auge zu schauen und die Herausforderungen dieser Zeit annehmen zu können.

Können die Ländern des Herzens eine wirkliche Heimat werden? Also dort tief und fundamental beheimatet sein? Ausflüge oder eine längere Reise dorthin wecken die Sehnsucht danach. Wie gerne würde ich dort wohnen.
Irgendwann wird der Weg in dieses Land führen. Es ist ein Land voller Zartheit. Das erwachte Herz ist dort zu Hause. Es ist empfindsam, es kennt die Freude, die Sinnlichkeit und diese stille, sanfte Traurigkeit. Es ist ein Herz, das sich vertraut. Dieses wunderbare Herz lässt sich berühren von der Welt, weil es furchtlos ist. Es weiß um die Verwundbarkeit und bleibt dennoch offen, denn es weiß auch um die eigene Kraft und, dass es keinen Panzer braucht. Es ist eine Bereitschaft da, sich dem Leben hinzugeben und genau die schützt es.