Frühlingsfeuer und Hoagascht

Mit den Eselfrauen haben wir am Wochenende ein riesiges Feuer gemacht und den Winter noch einmal verabschiedet. Herbstzweige, Winterbretter, alte Zäune, Feuer besungen, den Sternenhimmel des Frühlings begrüßt, erzählt und den Duft der Frühlingsnacht eingeatmet. Es gibt da die Frauen, die nur mit Holz heizen, eine von der Feuerwehr und die Bäuerin – sie gehen viel vorsichtiger um mit dem Feuer, dem Funkenflug als Olga mAria und ich. Unser leichter Sinn, der das Feuer gut anfacht und die Vorsicht, die es gut hütet. Nach dem Feuer schauen wir zur Christa ins Wirtshaus, zum Hoagascht oder Hoagartn. Heimgarten, Besuch bekommen mit … Frühlingsfeuer und Hoagascht weiterlesen

Die Eselfrauen

Es waren immer schon die Esel. Als Kind hatte ich keinen Pferdekalender und bin nie geritten, weil mich Pferde einfach nicht interessiert haben. Esel dagegen sehr. Die Esel-Medizin des Willens, meinen Weg gehen, in Würde, meinen Weg, der anderen nicht gefallen muss. Im Dorf ist Christa (nicht die Wirtin) die Pferde, Esel, Hund und Katz hat. Sie besuche ich mit Olga-Maria. Eselspaziergänge, reden, abends dann zusammen ins Wirtshaus zur Wirtinchrista. Drei Eselfrauen zur Schmarrnrunde. Kaiserschmarrn mit Farbtupfer. Diesmal in rot-orange. Wieder ist der Frauenstammtisch da, die Wirtsstube rappelvoll. Lachen, erzählen, kichern, tiefer Austausch, Esel talk talk talk, Nähe, Besteckgeklapper, Ofenknistern … Die Eselfrauen weiterlesen