Ein Ferientag mit Inga und Christine. Wir fahren mit dem Zug nach Rosenheim in den Lokschuppen zur Ausstellung über American Natives und die First Nations (Kanada).
Vor langer Zeit haben wir eine interessante Weise entwickelt, wie wir durch Ausstellungen gehen. Zuerst geht jede alleine, schaut sich alles in ihrer Zeit an, bleibt da stehen, wo es sie hinzieht. Sie hat die anderen immer in Gedanken dabei. Jede schaut für sich und für jede andere, wo es eine besondere Resonanz gibt.
Im Café tauschen wir uns aus und gehen dann nochmal gemeinsam durch. Dann zeigen wir uns die Teile, Fotos, Szenen, die wir mit einer anderen in Verbindung gebracht haben. Bei den American Natives gab es wenig Resonanzen. Je weiter es in den Norden ging, bis hinauf nach Grönland, desto mehr hat es angefangen zu klingeln.
Wir haben im Kinderparcour gespielt, uns Geschichten erzählt, unsere Wege gespiegelt und den Sommertag genossen. Heute morgen lag eine Feder vom Eichelhäher im Garten.
