Es ist die Zeit von Blumenkohl, Schnee und Katalinas Landliebe-Griesbrei. Weil alles so weiß ist, male ich Löffel farbig an. Seltsame Geschichten male ich, von Pfeife rauchenden Frauen und ihren Geistertieren.
„Solche Tiere gibt es gar nicht,“ sagt Katalina.
„Doch.“ „Ich glaubs nicht.“
„Mir egal.“ „Ja soll ich jetzt gar nichts mehr sagen?“ „Mir auch egal.“
„Solche Tiere gibt es nicht.“ „Du kennst sie halt nicht.“ „Du auch nicht. Du malst sie nur so, weil du sie nicht anders malen kannst.“
„Doch,“ „Wer´s glaubt wird selig.“ „Du bringst mich dauernd draus.“
„Beim komische Tiere malen?“ „Beim wichtige Dinge tun.“ „Haaaahahahahaha…….“
Katalina kann sehr laut lachen. Ich blende sie jetzt aus.
Manchmal passieren solch seltsame Dinge. Es könnte der Blumenkohlgeist selber sein, der mich diese Geschichten malen lässt. Ein Gedicht schleicht sich an. Es ist rund. Ich finde es in den Bildern wieder.
Ob mir Blumenkohl wirklich gut tut?
Ich lasse alles laufen und finde es momentan besser, es nicht zu hinterfragen.