Begegnungen, Bilder, Eindrücke – ich bringe viel mit im Gepäck. An der ersten Raststätte auf dem Weg ins Museum hängen lauter Küchensachen von der Decke, die Wände sind voller Wörter aus dem Nahrungsbereich und das Auto ist auch voll mit Küchengeräten. Es ist wie eine Verdopplung.
Museum – Besprechungen, wie was hängen könnte, merken, dass es mir an Vorstellungsgabe fehlt, dass das Kuratieren von Ausstellungen ein eigener Beruf ist und etwas erfordert, was ich nicht so richtig kann. Nicht alles können müssen, das ist erleichternd und macht den Weg frei für das Ehren von Befähigungen anderer.
Impressionen von Wiesbaden und Frankfurt, andere Städte, andere Farben, Überraschendes an manchen Stellen.
Im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt – Inspirationen.
Open the door and let yourself in. Im Spiegel steht es anders.
Zu Hause packe ich langsam alles aus, langsam. So viele Eindrücke habe ich mitgebracht und ich brauche Zeit, sie zu sortieren, sie mir anzuschauen. All das braucht einen Ausdruck, sonst ist es unverdaulich. Es braucht Schritte, einen Spaziergang, einen Tanz, Lieder. Erst, wenn ich all die Eindrücke ausdrücke, werden sie verdaulich und bekömmlich. Manches kann ich dann ausscheiden, vieles verwerten. Heute ist ein Verdauungstag.