Hallo Medizin, finde mich bitte!

Sie legt mich lahm auf den Aussenebenen, die Erkältung. Alles absagen und sofort wissen, dass es gut ist, runterfahren, ausruhen, in andere Schichten tauchen, keine neuen Aussenimpulse. Traumzeit, Körperinnenzeit, ins Spüren gehen, meine Medizin einnehmen. Apfelessig mit Fenchelhonig, mein Wundermittel, das ich literweise trinken könnte, greift nicht. Ich mache grundsätzlich nichts, was ich grausig finde, wie Zwiebel um den Hals über Nacht. Da muss es was anderes geben. Mit dem Leiden habe ich es ja nicht so, davon bin ich noch nie gesund geworden. Mich von der Medizin finden lassen, die genau jetzt die richtige ist – eine bestimmte Musik, … Hallo Medizin, finde mich bitte! weiterlesen

Eine Medizin für jeden Tag

Meine Medizin, meine Zaubersubstanz, die ich immer dabei habe, die nichts kostet und leicht zu tragen ist, ausserdem wetterfest, temperaturunabhängig, fast nebenbei in alles einzurühren. Weil es eine Zaubermedizin ist, taugt sie für fast alles – zur Ausbalancierung, zur Reinigung oder Kräftigung. Es geht so – ich entscheide, was ich brauche. Heute zum Beispiel den kraftvollen Schritt hinter die kleine Angst, denn ich will aufs Dach steigen und noch andere kühne Dinge tun. Also hole ich die Medizin aus mir heraus – ich bewahre sie in mir auf. Dann singe ich sie in alles, was ich esse oder trinke. Ich … Eine Medizin für jeden Tag weiterlesen