Auf ein Wiedersehen!

Sommermomente liegen auf dem Tisch. Sie sind bereit für Säfte und eingekochte Köstlichkeiten, die im Winter wärmen. Eingelegte Sommerperlen wie Spielperlen, Tandelperlen, Wunderfizz- oder Sinnenfrohperlen. Bunte Sommerpunkte – ein Giggel-, ein Pfeifdrauf-, ein Schlendrianpünktchen. Wie gut, wenn wir um ganz viele gelebte Sommermomente wissen. Sie sind bestes, wärmendes Feuerholz für die langen Winternächte und für die schwierigen, eisigen Zeiten. Sie sind da, wenn sie Raum bekommen, zu jeder Jahreszeit, in jedem Alter als wichtige Südmedizin. Gemeinsam lustwandeln, frie faxen, Pferde stehlen, Kirschen essen, plantschen, schlurfen, matschen, weltentdecken, ganz neu auf diesem Planeten landen, Mausgejohle und Dreckspatzlachen, regennass als Spinnerratz in … Auf ein Wiedersehen! weiterlesen

Eine Option – nix tun

Hallo, ich bin´s, Katalina. Ich soll einen Artikel hochladen. Cambra ist auf der Schweibenalp. Das ist in einem anderen Land, das ich nicht kenne, Schweiz heißt es. Eigentlich ist mir egal, wo sie ist, nicht da jedenfalls. Ich bin leicht angepisst. Und weil ich das Blogadministrationskennwort habe, könnte ich jetzt reinen Katzentisch machen. Die letzten Krümel aus den hintersten Geheimnisschachteln auf den Tisch legen. Das überlege ich mir noch. Oder ich rede über mich. Ich bin ein Krafttier. Wir haben Fotos gemacht mit der Makrofunktion. Da sehe ich aus wie ein Stachelschwein. Deshalb mag ich keine Makroaufnahmen. Ich bin weitgereist, … Eine Option – nix tun weiterlesen

Sommer miteinander kosten

Miteinander Sommer kosten – oder Alltag. Das hat etwas ganz Verbindendes, Wärmendes. Leben teilen, mit LebensgefährtInnen, FreundInnen, Nachbarn, den Menschen vom Dorf. Mit Monika, Ursula, Christine in die laue Nacht hinein ratschen, die Süße der Früchte genießen. Musik hören, einfach miteinander sein, jede auf ihren Reisen. Wir wandern in das weite Feld der langen Weile, des Verweilens, der Ruhe, des Einfach-Seins, des Nichtstun-Müssens, des Es-ist-genug-wie-es-ist. Miteinander arbeiten, schamanisieren, in Prozesse gehen und sonstige gewichtige Angelegenheiten teilen ist das Eine, einfach nur miteinander sein und so vor sich in den Tag hinein leben das Andere. Es braucht beides. Und manchmal ist … Sommer miteinander kosten weiterlesen

Eine Schale voller Sommer

Zur wetterwilden Sonnwende habe ich heute morgen eine Schale voller Sommer gefüllt. Weit weg ist der Winter dieses Jahr, weil der Frühling schon vor so langer Zeit ins Land gezogen ist. Warme Sommerwinde wehen heute. Ein Tag für das Boot, den See, die Esel, das Feuer in der Nacht. Ich fülle eine Schale mit Rot, mit Sonne, Kirschen, Johannisbeeren, Klatschmohn. Schmetterlinge und Hollerkircherl, Kindheitserinnerungen an klebrige Puderzuckerfinger, barfuß über sandige Dorfwege schlendern, Eis essen, in die Wolken schauen, Zeit vergessen. Das ist Sommer für mich. Katzen und Pferde, die wilden Tiere, Fell, Haare, Sinnlichkeit, rubinroter Granatapfelsaft, Heuduft und Blumen im … Eine Schale voller Sommer weiterlesen