Altäre

Altäre im Haus, lebendige Orte, sowas wie Türen oder Brücken in andere Ebenen, um uns mit anderen Weisheitsquellen zu verbinden. Schwellenräume, Erinnerräume, Grenzorte. Wenn es ganz stürmisch wird in meinem Leben oder in der Welt, setze ich mich zum Hausaltar und rede mit den Spirits. In Zeiten wie diesen bin ich öfter dort. Ich erzähle ihnen, bitte um Schutz und um hilfreiche Antworten, um ihre Unterstützung und noch so einiges. Das beruhigt mich. Unsere Verbindung schläft manchmal etwas ein und wenn ich sie aktiviere, dann merke ich, wie gut es tut. Kraft tanken, andere Weisheitsquellen spüren, ruhig werden … Wenn … Altäre weiterlesen

Ahnenfest

Dieses Jahr erinnere ich ganz besonders diejenigen, mit denen ich schwierige Geschichten befrieden konnte. Einmal haben wir zusammen sanft die Türe hinter einer problematischen Wegstrecke geschlossen und sind danach verbundener zusammen weitergegangen. Ein anderes mal konnte ich mit wem etwas gut sterben lassen. Und dann wiederum habe ich mich alleine aufgemacht, um für unseren Frieden im Miteinander zu gehen, was ungleich schwieriger war. Diejenigen, die hinübergegangen sind – Ahnen, Freundinnen oder Lebensbegegnungen – und mit denen es eine gelungene Geschichtenbefriedung gegeben hat, die rufe ich besonders. Weil es groß und wichtig ist. Weil ich durch sie erfahren durfte, wie befreiend … Ahnenfest weiterlesen

Ahnenschamanismus

Zurück von der Schweibenalp und fünf Tagen Ahnenschamanismus. Neuschnee eines Morgens, die Kühle des Sommers auf der Alp, Ahnenaltar, mit der Ahninlehrerin gearbeitet, Muster meiner Sippe angeschaut, eine Figur geschnitzt, die Ahninlehrerin getanzt, vieles mitgebracht, was im Laufe der Zeit einsickern wird. Nachklangtag. Das Mitgebrachte will integriert werden. Die kommenden Monate und vielleicht Jahre werden zeigen, wie sich die neuen Impulse einweben, wie sie das Gefüge verändern. Ahnenschamanismus weiterlesen