Die Stadt der Wolken und Winde

Klick zum Pixie „Die Stadt der Wolken und Winde“ Geschichten sind so lebendig wie das Leben und deshalb zeigen sie auch all die Bewegungen des Lebens. Sie gebären sich aus dem Leben, aus dem Lebendigsein der Erde, dem Herzschlag des Universums. Phantasie, Imaginationskraft, Intuition – dieser Teil der Wirklichkeit ist elementar für Geschichten. Davon gibt es viel in der Stadt der Wolken und Winde. Die Stadt selbst speist sich immer wieder auf´s Neue daraus. Auch einige Fragen wohnen dort. Wie ist die Farbigkeit einer Geschichte? In diesem Fall ist sie bläulich, grau und nebelig-weiß oder nachtschwarz mit all den Zwischentönen. Celeste … Die Stadt der Wolken und Winde weiterlesen

Die Schrate kommen weiterhin

Überraschenderweise kommen weiterhin Schrättlis. Die Technik sei ihnen egal, sagen sie. Es bräuchte sie weiterhin, die MeisterInnen der verrückten Weisheit oder die verrückten MeisterInnen, so oder so ähnlich jedenfalls. Je mehr das Weltchaos Fahrt aufnimmt, desto mehr bräuchte es sie. Ich tue mir nicht leicht, die Energie unseres Planeten zu tanzen, die Veränderung heißt. Auch im höheren Alter nicht, nicht mal bei so ungefährlichen Aktionen wie Zeichnen. Sie sind nicht salonfähig und als Systemverstörende möchten sie mich und meinen Ausdruck befreien. Die entgrenzte Linie würde mir den Weg in neue Gebiete zeigen. Weiter geht´s, sagen sie, Kriksel, Skrizzel, minimalistisch befreiter Ausdruck. Minutenbilder machen, … Die Schrate kommen weiterhin weiterlesen

Alltagsgegenstände und die Geister

Sie umgeben mich, ich lebe mit ihnen, ich habe Beziehungen zu ihnen, verschiedenartige. Manche sind älter als hundert Jahre und deshalb schon Geister. Unter den japanischen Schraten, den Yokai gibt es ja die Tsukumogami, „Artefakt-Geister“, die zu ihrem hundertsten Geburtstag zum Leben erwachen. Es sind beseelte Alltagsgegenstände, die durch ihr langes Leben besondere Kräfte erworben haben. Ich lebe mit einem Hammergeist, einem Kochtopfgeist und noch anderen. Eine Teeschale ist auch dabei. Sie hat immer Träume von roten Bäumen und Kirschblütenfesten. Sowas färbt ab. Manchmal tanze ich mit ihnen im Garten. Mit meinen Haushaltswaren, Kleidungsstücken oder alten Regenschirmen. Es kräftigt unsere Verbindung und so wird … Alltagsgegenstände und die Geister weiterlesen

Me, I, Moi – skizziert

Mich selbst befühlen und skizzieren, zuerst blind, dann mit halbgeschlossenen Augen, zuletzt erst mit offenen Augen. Zuerst fühlend, Innenbilder hinwerfen, ohne Ergebnisse zu sehen und zu beurteilen. Ich schreibe in der Skizze nieder, was ich „sehe“, als Art schnelle Befühlungs-Prozessdokumentation. In einem großartigen Seminar an der Freien Kunst Akademie Augsburg haben wir diese Übung gemacht. Eine Hand hat den Körper ertastet, die andere hat das Erspürte gezeichnet. Das Blatt ist gerutscht, Linien haben sich seltsam überlagert, sind ins Abstrakte gewandert. In einer Skizze bin ich zum Tier geworden, gestaltgewandelt, dann wieder war ich eine Landschaft. Vom Schamanischen her kenne ich diese Technik, zur Diagnose. Entweder zeichnet die … Me, I, Moi – skizziert weiterlesen