Von den Pfaden

An den Übergängen da verwischen oftmals die Gewissheiten. Von der Alltagswirklichkeit zu den Träumen, vom Tag zur Nacht. Vom Jetzt zu Erinnertem. Von einer Ebene zur anderen. Eintauchen in das Funkeln des Sternenhimmels und uns mitnehmen lassen vom Klang eines Schlafliedes. Fliegen, über die Traumpfade, uns erinnern an längst vergangene, vergessene Zeiten von Sommersinnlichkeit und den Duft alter Gefährtinschaft. Uns so verlorene Kraft wiederholen. Es braucht die wilden, unbewachten Zonen, in die es einzutauchen gilt. Dort, wo die Hoffnungen lebendig sind und die Phantasie grenzenlos. Dort, wo unser Lachen so laut klingen darf wie es möchte und wo Tränen gehütet … Von den Pfaden weiterlesen

Frühlingsmüde Schlafzimmergedanken

Weil ich so frühlingsmüde bin, bin ich zur Zeit gerne im Schlafzimmer. Ins Zwielicht dösen, die Morgensonne wandern sehen, dem Vogelzwitschern lauschen, das mich als erstes weckt, mich von ihm wieder in den Schlaf singen lassen. Genussvolle Frühlingsmüdigkeit. Schlafzimmer, Schwellenraum zur Traumzeit. Im Bett liegen wie im Boot, das mich aufs Meer hinausträgt, in die Weite des Nagual. Vom Schlafzimmer aus die Traumpfade betreten. Der Ort, vom dem aus ich jeden Tag losreise in die Traumzeit. Wie gestalte ich diesen besonderen Raum, wie mein Boot? Gerne lasse ich mich von Lavendelduft auf der Reise begleiten oder lege Schafgarbe unters Kissen, … Frühlingsmüde Schlafzimmergedanken weiterlesen