Die Nebel
Die Sage von der Nebelfrau ist eine Sage, die ich vor langem erfunden habe. Die Nebel weiterlesen
Die Sage von der Nebelfrau ist eine Sage, die ich vor langem erfunden habe. Die Nebel weiterlesen
Der Schnee ist früh gekommen und erzählt davon, dass alles ruhen darf. Die Samen schlafen und erträumen, was sie werden wollen. Wahrscheinlich wüssten sie es im Frühling nicht wirklich, wenn es nicht die lange, stille Winterzeit gegeben hätte. Ein bisschen was vom Wintergeist will ich auch leben und sehr genau hinhorchen, wann was in die Welt will und wann was ruhen möchte und Zeit braucht. Deshalb wird es hier unregelmäßig und winterstiller. Für die guten Wege durch den Winter! Schnee überm Land weiterlesen
Für Bayern 2 Bayrisches Feuilleton hat Laura Freisberg eine Sendung gemacht – Die Rückkehr der Hexen – Magie und Widerstand in Bayern. Sie interviewt verschiedene Frauen, unter anderem Luisa Francia und mich. Es ist eine ausführliche und richtig gute Sendung geworden. Wenn die Nebel aufziehen und es nach innen ruft, dann ist das vielleicht eine spannende Reise. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:76096b13a15e5afe/ Und das ist der Podcast: https://www.br.de/mediathek/podcast/bayerisches-feuilleton/580 Die Rückkehr der Hexen weiterlesen
Zum Ahnefest übergibt Morden, die Rote, den Stab an Cailleach, die Winteralte. Es ist Zeit, dass die Stabübergabe auch in mir passiert. Wenn die Nebel aufziehen und über Nacht Schnee in den Bergen liegt, wenn Elsa zum ersten mal den Winterahnungsduft im Fell hat, dann spüre ich, wie die rote Zeit des Jahres dem Ausatmen, der Ruhe, dem Rückzug den Stab übergibt. Die Aussenfeuer wollen nach innen wandern. Einkehr. Jetzt wird es sich zeigen, wie verjahreszeitet ich bin. Der alte Herbst weiterlesen
Aus den beiden Filmen „Kunst und Heilen“ und „Alltagszauber und Heilkraft“ hat Andrea Lötscher von Mondrosenfilme einen gemacht. Es ist ein Künstlerinnenportrait, das von meinen Landkarten und von den Heilenden Künsten erzählt. Es geht um die alte Verbindung von Kunst und Heilen. Die Heilenden Künste wiedererinnert als älteste Menschheitssprache, als unser Mutterland, als unsere Muttersprache. Die Heilkraft unserer Verbindung mit den Jahreszeiten und das Medizinrad als Landkarte. Ein Medizinschrank voller Lebensweisheiten und die Verzauberung des Alltags. Mich freut´s, wenn der Film geteilt und angeschaut wird. Und wenn ich genug Stunden zusammenbekomme, dann kann ich alle meine Filme werbefrei schalten. Kunst und Heilen weiterlesen
Sehnsuchend, lebensliebend, wanderlernend. Erwandern wir uns die Dinge. Unterwegs sein und vielleicht in jedem Moment angekommen. Gedankenhauch weiterlesen
Immer wieder tauchen Fragen auf wie „Hat es Kraft, wenn wir als Einzelne für etwas gehen? Wieviel vermag ich zu bewirken? Wie kann eine neue Welt entstehen?“ und so weiter. Und dann kommen genauso viele innere Antwortfetzen: Wir sind ja die Welt und wir spiegeln sie auch. Wirksam wird etwas, wenn es in uns lebt und von dort aus in die Welt hinaus geht. Es wächst in uns und deshalb ist in uns die Geburtsstätte von Neuem, Heilsamem, Lebenskostbarem. Eine neue Welt wird aus uns heraus geboren oder nicht. Wenn es geschehen wird, wofür es keine Gewähr gibt, dann sind … Wandelwege weiterlesen
An ungewöhnlichen Orten seltsame Dinge tun. Dem Stern der Närrin folgen und schauen, wohin sie uns führt. An den Grenzen des Vertrauten entlang und manchmal einen Schritt drüber. Unerschrocken und vielleicht sogar lachend den wundersamen Geschichten des Lebens begegnen. Für die wilden, freien Wege, fürs Spinnen und für die heilsamen Verrückungen. Für das Lachen – über mich und die Welt. – ein Film von mir, Anke Ramme Firlefanz, Gisela Keller und Sabinka Mondweib Sternthaler– aus dem Zyklus „Die Königin und ihre weisen Kräfte“ – eine davon ist die Närrin Der Film „Närrin-Zeit Närrin-Zeit weiterlesen
So viele Gedanken fliegen in uns herum – weitreichende, beflügelnde, fruchtbare, welche, die die Kraft für Erneuerung haben, köstliche … Gedanken, die es wert sind, weiterverfolgt zu werden, geteilt zu werden oder einfach Genussgedanken. Weil es so viele sind und sie durchaus die Flüchtigkeit von Träumen haben, braucht es eine Art Aufbewahrungsstätte für den Moment, wo sie zum Einsatz kommen. Ich gestalte einen Behälter für all die wichtigen Gedanken, die ich gerade nicht weiterverfolgen kann und die doch wichtig sein könnten. Für die Gedankenwiederverwendung steht ein Gefäß bereit, in dem sie auf ihren Einsatz warten können. Wenn es eng wird, … Ein Gedankengefäß weiterlesen
Es gibt so viele Begabungen. Eine davon ist mutbegabt. Weil es Mut braucht, sich zu erinnern – an ganz andere Weisen zu leben beispielsweise. Und dann, weil es gelebten Mut braucht, um etwas Neues entstehen zu lassen. Manchmal könnte es auch Mut zur Feigheit sein. Mut hat starke Geschwister, wie die Unbeirrbarkeit oder die Beherztheit. Und es gibt noch mehr. Sie zeigen sich den Mutbegabten zum Beispiel, wenn die wieder einmal gegen den Strom sprechen. Auch wutbegabt ist eine Kunst. Wut könnte eine loyale Begleiterin an unserer Seite sein. Sie wird uns etwas über Grenzen erzählen und sich melden, wenn diese … Mutbegabt und scharf gesehen weiterlesen