Momente
Blütenregen, Frühlingszauber, Momente, die so flüchtig sind. Augenblickskostbarkeiten. Im Blütenduft Leben einatmen und um die Asche wissen. Blütenblätter und Asche, beides so zart und so schnell verweht im Wind. Momente weiterlesen
Blütenregen, Frühlingszauber, Momente, die so flüchtig sind. Augenblickskostbarkeiten. Im Blütenduft Leben einatmen und um die Asche wissen. Blütenblätter und Asche, beides so zart und so schnell verweht im Wind. Momente weiterlesen
Mit dem Frühling ist ein neuer Film geboren worden. Mit Andrea Lötscher, Ethnologin und Dokumentarfilmerin (mondrosen DOKUMENTARFILME), bin ich aufs Land gegangen, ins Atelier, an den Herd. Es ist ein Film über die Heilkraft, die uns die Jahreszeiten schenken, über die Weisheitsessenzen, die im Medizinschrank stehen und eine Hommage an den Zauber des Alltags. Zum Film „Heilkraft und Alltagszauber“ Heilkraft und Alltagszauber weiterlesen
Katzen und Mäuse tanzen auf den Tischen, es wird Frühling. Das Leben genießen, wenn die Sonne scheint, Kleinigkeiten freudig kosten wie Grashalme kauen oder Mücken fangen. Ich lerne von ihnen. Sie pflücken die Frühlingsmomente wie süße Beeren. So, als wäre es ihr erster und ihr letzter Frühling. Lernen weiterlesen
Der Frühling erzählt vom Erwachen. Vom Aufbrechen in neues Land, vom Neuerfinden – uns und Systeme, Gemeinschaft und Strukturen. Es wäre die Zeit, den Weg kühn und frei für die Visionen zu ebnen. Damit sie uns ins Morgen ziehen, wenn es schwer wird und der Lebenstanz anstrengend ist. Sie locken, damit wir unser Jetzt von der Zukunft her gestalten, dass wir uns von starken, tragenden, großen Visionen beflügeln lassen können.Sie sind wie Funken, die fliegen. Funken können Feuer entzünden. Manchmal denke ich, wir haben als Gesellschaft verlernt, groß zu visionieren und an unsere Visionen zu glauben. Der Frühling erinnert mich … Weit und kühn weiterlesen
Es ist wieder so weit. Kein Musenkuss, kein Schreibimpuls. Ganz analog werden hilft oftmals. Rausgehen, die kalte Luft spüren, den Krähen zuschauen, das Feuer anzünden und die Schürze flicken. Die Ohren spitzen und alle Geräusche aufnehmen. Nochmal Schnee essen, bevor der Frühling kommt. Ein kleines Wagnis eingehen, welcher Art auch immer. Mehr ist grad nicht drin. Fragezeichen weiterlesen
Immer wieder tauchen die Fragen auf: Worum geht´s bei dem, was gerade hier auf der Erde passiert, also worum genau oder wirklich, was ist das für ein Gesamtgeschehen und was ist mein Platz darin? In die Fragen hineinlauschen, sie immer wieder befühlen.Es gibt ein Transformationsgeschehen, manchmal finde ich es verheissungsvoll und tröstlich, dann wieder ist es offen. Es ist der Weg der Raupe zum Schmetterling. Die Zeit der Raupe ist irgendwann zu Ende. Dann entstehen in ihrem Körper neue Zellen, Imagozellen, die bereits die Vision des Schmetterlings in sich tragen. Erstmal werden sie angegriffen, weil sie fremd sind. Die ersten … Mein Platz weiterlesen
Brigid lockt meinen Besen hervor zur Reinigung. Ausfegen. Vereinbarungen anschauen. Was ist noch aktuell – an Verbindungen, an Glaubenssätzen, an Mustern, an Verbindlichkeiten? Es überprüfen und erneuern, bekräftigen oder beenden und weiterziehen lassen. Abwägen – was passt, was nicht, was schicke ich durchs Tor in den Frühling, was lasse ich zurück. Was setze ich auf den Weg. Neu beginnen. Es ist für mich ein Hoffnungsfest für das Kommende, das Neue. Brigid ist eine Hoffnungsträgerin, die Wärme und Erwachen bringt, die uns gut durch den Winter führt und durch die schwierigen Zeiten. Brigid entzündet das Feuer und hält es am Leben … Durchs Lichttor weiterlesen
Miteinander den alten kosmischen Reigen tanzen und uns die Herzenskraftländer jenseits der Grenzen wieder erobern. Neues Land besingen, unbelebtes Land umarmen und verlorene Weisheit zurückrufen. Grüße an die wilden Vorschwestern und die Kommenden in die Weite flüstern. Den frischen Wind des Augenblicks in den Knochen spüren. Wild bleiben und zärtlich, wahrhaftig und lebensfreudig. Tanzen weiterlesen
In dem Vielen, Undurchsichtigen mit all den Überlagerungen Wahrheit herauszulesen ist schwierig. Immer öfter merke ich, dass ich etwas nicht beurteilen kann, weil es zu komplex ist. Da hilft mir nur, geerdet zu bleiben, es anzuerkennen, offen zu bleiben für eine unerwartete Wahrheit. Nur nicht dogmatisch sein. Im Älterwerden sehe ich ganze Berge an vermeintlichen Wahrheiten, die ich über den Haufen werfen musste im Laufe des Lebens. Und dann gibt es in allem Unklaren und Gewirre vieles, das nie verlorengegangen ist und allen Stürmen und Prüfstationen standgehalten hat, wie die Weisheit des Friedens und die Kraft der Freiheit. Offen bleiben weiterlesen
Spirit-Impulse oder Musenküsse zu bekommen ist schon schön. Meistens jedenfalls. Allerdings finde ich, dass die Spirits und die Musen manchmal übertrieben impulsfreudig sind. Wenn ich einen Ball nach dem anderen zugeworfen bekomme, dann reicht´s mir. Das sage ich dann auch. Letzthin hat ein Schrättli gemeint, dass man mir auch nichts recht machen könne, gerade wegen meiner Beschwerden über Musenflauten. Naja, es kann schnell was zu wenig und schnell was zu viel sein. Als Königin unseres Lebens braucht es manchmal Ansagen. Wenn was zu schnell, zu viel, zu intensiv oder nicht zum richtigen Zeitpunkt ist. Da sind wir gefragt. Es wird … Impulse bekommen weiterlesen