Heimat2

Heimat – ich will genauer ergründen, was sie ist, was für mich zu meiner Heimat gehört, was diesen seltsamen Begriff ausmacht. Heimat2 – zum Buch Heimat lässt sich irgendwie gar nicht richtig definieren. Weil es so individuell ist. Eine Konstruktion ist es auch, ein Orientierungskonzept. Ein Sehnsuchtsraum vielleicht. Ich schwimme im Cocktailglas meiner Heimat herum und ergründe, was da alles für Ingredienzien sind. In meiner Cocktailheimatsuppe fühle ich mich aufgehoben. Das hat sie wohl so an sich. Meine heimatliche Nahwelt ist weiß-blau, meine heimatliche Fernwelt ist asiatisch. Zentral- und ostasiatisch um genauer zu sein. Das hat gebraucht, bis ich das wusste. … Heimat2 weiterlesen

In Between

In Between erzählt von den Wegen zwischen zwei Feuern, zwischen zwei Lebensabschnittsblumen, wenn das bisherige Zuhause verlassen worden ist und das neue noch nicht da ist. Es geht um die Zeit, wenn wir für unbestimmte Zeit in den Wäldern unterwegs sind, in unbekannten Zonen, in der Wildnis, dort, wo das Bekannte nicht mehr greift. In der Wildnis, im Nullraum atmen wir unseren alten Namen aus. Die Bilder über uns und die Welt verlieren sich. Etwas Neues wartet darauf, von uns bewohnt zu werden, entdeckt zu werden. Ein neues Feuer wartet auf uns. Irgendwann liegt der Rauch dieses neuen Feuers in der Luft … In Between weiterlesen

Körperbemalt, mit den Geistern getanzt

An einem der vielen Sommer bemalen fünf Frauen ihre Körper und tanzen mit den Geistern – im alten Wirtshaus, an den Weltenseen, in den Wäldern und im Moor. Den Geistergesägen lauschen, ihren manchmal kryptischen Botschaften, uns einhüllen lassen von Wind und Himmelsblau, von Schilfgrün und Erdhöhlenfarben. Hier klicken zum Pixibuch „KÖRPER BEMALT“ Mit Anke Rammé Firlefanz – http://www.anke-firlefanz.de Die Fotos von uns hat Tiora Kaiser gemacht.   Körperbemalt, mit den Geistern getanzt weiterlesen

Körpermalerei an einem Maientag

Freundinnentreffen mit Anke. Zwei Frauen sitzen miteinander am Frühstückstisch. Wir könnten uns bemalen, sagen sie. Das passiert so, wenn sie zusammen sind. Es braucht manchmal nur einen Maientag, eine rote Couch, Maibaumgespräche und Farben. Sie bemalen sich und leben in den Tag rein. Pinselstriche auf der Haut, Musik und Rasenmäher, Wind und Sonne, Farbenklang. An der Ammer gestellte Steine und versteinerte Echsen finden die Frauen, sie lachen viel und bekränzen sich. Wie leicht es ist, am Fluss zu sitzen und zu verweilen. Zeit verstreichen lassen, das Miteinander genießen. Leben lieben.                Dieses Jahr ist … Körpermalerei an einem Maientag weiterlesen